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Warum eine starke Core Muskulatur das Reiten entscheidend verbessern kann

Aktualisiert: 19. Okt. 2022


Core-Training stärkt den Körperkern, gibt Stabilität, stützt die gesamte Wirbelsäule und sorgt so für eine aufrechte und ausgerichtete Haltung. Auf das Reiten bezogen hat dies eine wichtige Funktion: Du kannst besser mitschwingen, sitzt gerader und stärkst so die Harmonie zwischen deinem Pferd und dir.


Ebenfalls können deine Rückenschmerzen reduziert werden, wenn du die kleinen Muskelgruppen um deine Wirbel stärkst.

Der Core /Kern, oft auch Körpermitte oder Powerhouse genannt, umfasst ein komplexes Muskelsystem, bestehend aus der Beckenbodenmuskulatur, den quer verlaufenden Bauchmuskeln, den schrägen und geraden Bauchmuskeln, der sakrospinalen Muskelgruppe und dem Zwerchfell und den tiefliegenden Muskelgruppen der Wirbelsäule. In vielen Sportarten, unter anderem beim Reiten, hängt die Leistung von der Stabilität der Core-Muskulatur ab.

Eine starke Coremuskulatur erlaubt dem Reiter sein Becken ganz gezielt in einer sanften und gleichzeitig mitwirkenden Weise zu bewegen. Damit kann das Becken seine Funktion als “Stoßdämpfer” wunderbar erfüllen.

Die Stöße/Bewegungen des Pferdes werden in der Körpermitte absorbiert, Oberkörper und Beine bleiben aber ausbalanciert und ruhig, da die Coremuskulatur arbeitet.

Man sitzt automatisch ausbalancierte und muss nicht mit dem Beinen klammern. Dies ist oft der Fall bei zu schwacher Coremuskualtur. Hier müssen anderes Muskelsysteme die Arbeit übernehmen. So sitzt du locker im Sattel und überträgt dies auf dein Pferd. Es kann viel freier laufen und sich entfalten.


Daher empfehle ich für Reiter im Schwerpunkt Pilates, da hier die Coremuskulatur im Fokus steht. Zusätzlich kombiniere ich mein Program mit Yoga, um nicht nur Kraft, sondern auch die Geschmeidigkeit zu fördern.






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